Meisterqualifikation

Meisterqualifikation: Know-how, das gefragt ist

Wer Führungsverantwortung übernehmen und ein höheres Einkommen erzielen möchte, braucht die Meisterqualifikation. Handwerksmeister/innen sind flexibel und haben gelernt, sich an neue Arbeitsbedingungen anzupassen. Das schützt nachhaltig vor Beschäftigungslosigkeit.

Ein Titel der sich auszahlt

Die Meisterqualifikation umfasst die notwendigen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kenntnisse, einen Betrieb als Selbständiger oder Führungskraft erfolgreich zu leiten. Meisterbetriebe gehen deutlich seltener in Insolvenz als andere Betriebe! Existenzgründer/innen mit Meisterbrief bekommen eher die nötigen Bankkredite als unqualifizierte Gründer.

Fachleute unter sich

Nur Handwerksmeister/innen haben einen Vorsprung an Wissen und Können. Das bewährt sich am Markt im Kontakt mit Kunden. Wer sich auskennt, kann interessante Nischen nutzen und am Markt für sich erschließen. Für Nachwuchs wird gesorgt Meister/innen können eigene Lehrlinge ausbilden und sich einen leistungsfähigen und motivierten Nachwuchs heranbilden. Sie genießen als kompetente/r Ansprechpartner/in im Betreib ein höheres Ansehen und verfügen deshalb über eine höhere Autorität.

Die Meisterqualifikation - Vier Teile, die es bringen!

Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung wird in unseren beiden Bildungszentren angeboten und setzt sich aus 4 Teilen zusammen:

Meisterschulen Teil I+II: Fachtheorie und Fachpraxis
Teil III: Fachmann/ Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung
Teil IV: Ausbildereignungsprüfung AEVO

Die Hauptteile I und II werden überwiegend in einem gemeinsamen Lehrgang gewerksspezifisch unterrichtet. Die Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung zum Fachkauffrau/mann und die Vorbereitung zur Ausbildereignungsprüfung werden in gewerkeübergreifenden Kursen angeboten.Dabei gibt es zwei Alternativen:

  • Klassisch als Tagesschule mit Unterricht von montags bis freitags
  • Als Abendkurse, Wochenendkurs oder als Freizeitkurs

Weiter mit Meister!

Als Handwerksmeister/in kann man sich zum/zur Betriebswirt/in(HWK) fortbilden und damit zusätzlich betriebswirtschaftlicher Profi werden. Als Einstieg für das Bachelor-Studium Handwerksmanagement sind somit die Voraussetzung erfüllt. In NRW haben Handwerksmeister/innen außerdem die Berechtigung, auch ohne Fachabitur an einer Fachhochschule zu studieren.