Perspektiven eröffnen - Übergänge gestalten

Handwerkskammer informiert Netzwerkpartner/-innenPerspektiven eröffnen, Übergänge gestalten

Unter der Überschrift "Perspektiven eröffnen, Übergänge gestalten" hatte die Handwerkskammer zu Köln (HWK) Ende Oktober ihre vielfältigen Angebote im Bereich der Nachwuchssicherung sowie der Überwachung und Förderung der Berufsausbildung vorgestellt. Rund 30 Vertreter/-innen der Kommunalen Koordinierungsstellen "Kein Abschluss ohne Anschluss", der Kommunalen Integrationszentren, der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter und weiterer Organisationen im Übergang Schule/Beruf folgten der Einladung.

Die Netzwerkpartner/-innen kennen einzelne oder die meisten HWK-Aktivitäten in der Nachwuchssicherung. Doch nachdem das Angebot in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und spezialisiert wurde, sind die einzelnen Details nicht zwangsläufig bekannt. Präsentationen im Plenum und ein anschließender Informations-/Erfahrungsaustausch an Themeninseln brachten alle Teilnehmer/-innen auf den aktuellen Stand.

Seit 2009 ebnet die HWK-Ausbildungsvermittlung jungen Menschen den Einstieg in die betriebliche Ausbildung im Handwerk. Derzeit mit neun Mitarbeitern/-innen werden verschiedene Zielgruppen wie "Menschen mit Migrationshintergrund", "Flüchtlinge", "Hochschulzugangsberechtigte" und "Studienumorientierer/-innen" nochmals gezielter angesprochen. Seit dem Frühjahr 2016 wird die Ausbildungsvermittlung um die Berufsorientierung im Rahmen des Projektes "Ausbildungsbotschafter" ergänzt. Über "Jugend in Arbeit plus" vermittelt die HWK zudem Bewerber/-innen mit besonderen Vermittlungshemmnissen in Arbeit. Die Ausbildungsberatung  ist eine hoheitliche, also per Gesetz übertragene Tätigkeit der HWK. Hauptaufgabe der "Ausbildungsberatung" ist es, die Berufsausbildung zu fördern und zu überwachen. Dazu zählen insbesondere die Information/Beratung von Betriebsvertretern/-innen und Auszubildenden sowie die Nachwuchswerbung.