Hans Peter Wollseifer mit über 97 Prozent der Stimmen als ZDH-Präsident wiedergewählt
Hans Peter Wollseifer mit über 97 Prozent der Stimmen als ZDH-Präsident wiedergewählt
Maler- und Lackierermeister wird sich weiterhin als einer der vier großen Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft in Berlin für die Belange des Handwerks einsetzen
Hans Peter Wollseifer wurde mit überwältigender Mehrheit von den Delegierten des Deutschen Handwerkstages in Münster im Amt des ZDH-Präsidenten bestätigt: Der Maler- und Lackierermeister aus Hürth bei Köln ist mit 102 von 106 Stimmen (3 Gegenstimmen, 1 ungültig) wiedergewählt worden. Damit wird sich Wollseifer, der gleichzeitig Präsident der Handwerkskammer zu Köln ist, weiterhin als einer der vier großen Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft in Berlin für die Belange des Handwerks einsetzen.
"Mit diesem überragenden Wahlergebnis legt Kammerpräsident Wollseifer ein solides Fundament, um sich auf allen politischen Ebenen fürs Handwerk stark zu machen", sagt Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, und betont: "Zugleich ist es auch für die Region von enormer Bedeutung, einen so durchsetzungsstarken Fürsprecher an den Schaltstellen in Berlin zu wissen."
Hans Peter Wollseifer hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Mit 21 Jahren übernahm er nach dem Tod des Vaters den elterlichen Malerbetrieb und entschied sich damit gleichzeitig gegen sein Architekturstudium. Später konzentrierte er sich als Unternehmer auf den Bereich Gebäudemanagement. Als Kreishandwerksmeister wirkte er zehn Jahre lang im Rhein-Erft-Kreis, bis er 2010 zum Präsident der Handwerkskammer zu Köln gewählt wurde. Die Impulse, die er in der Region Köln-Bonn setzte, hatten überregionale Strahlkraft: 2013 setzte sich Wollseifer gegen zwei Mitbewerber um das Präsidentenamt des Zentralverbands des Deutschen Handwerks durch. Bei seiner Wiederwahl gab es nun keinen Gegenkandidaten mehr - auch dies spricht für die Kompetenz des 61-jährigen Maler- und Lackierermeisters.
Um in dieses Spitzenamt gewählt werden zu können, muss man zwingend gleichzeitig einer regionalen Handwerkskammer vorstehen. So wird Wollseifer auch weiterhin in bewährter Weise sein Amt als Präsident der Handwerkskammer zu Köln ausüben. Zudem kann er auf seine langjährige Berufserfahrung als Maler- und Lackierermeister zurückgreifen. Auch als Unternehmer bleibt Wollseifer weiterhin mit mehreren Betrieben aktiv.