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Neues Programm bringt unversorgte Jugendliche und Betriebe zusammen.AUSBILDUNGSWEGE NRW

Mit dem Angebot sollen ausbildungsinteressierte Menschen für die duale Ausbildung gewonnen werden und Unterstützung bei der Vermittlung erhalten. Durch ein flächendeckendes bedarfsorientiertes Coaching soll mit ihnen gemeinsam eine verbindliche Ausbildungsperspektive entwickelt werden.

Coaches unterstützen die jungen Menschen je nach Bedarf bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder bei Fragen zur Ausbildung. Die Coaches helfen, damit der Start in den neuen Lebensabschnitt gut gelingt.

Zugleich erhalten Unternehmen Unterstützung bei der Besetzung ihrer unbesetzten Ausbildungsstellen und bei der Versorgung mit Fach- und Arbeitskräftenachwuchs.

Ziele des Programms sind insbesondere:

  • unversorgten Ausbildungsinteressierten eine individuelle, bedarfsorientierte und flankierende Unterstützung bei der Vermittlung in eine Ausbildungsperspektive zu ermöglichen
  • Ausbildungsbetriebe bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen zu unterstützen
  • Ausbildungssuchenden eine Ausbildung in einem Unternehmen und eine anschließende Beschäftigungsperspektive zu ermöglichen
  • die betriebliche Ausbildung von Fachkräften zu fördern als Beitrag zur Schließung absehbarer regionaler bzw. branchenbezogener Fachkräftelücken
  • den jungen Menschen Unterstützungsmöglichkeiten während ihrer Ausbildung zu eröffnen und deren Übergang zu begleiten.

Förderung zusätzlicher Ausbildungsplätze:

Es wird ab dem 01. September 2023 für zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze pro Jahr ein Zuschuss zur Ausbildungsvergütung für bis zu 24 Monate gefördert. Der Träger schließt einen Weiterleitungsvertrag mit dem jeweils ausbildenden Unternehmen und leitet die Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung an diesen weiter. Die Ausbildungsplätze müssen nach Definition des MAGS zusätzlich sein und insbesondere mit Teilnehmenden aus dem Coaching besetzt werden.

Voraussetzung für die Unterstützung und Förderung eines zusätzlichen Ausbildungsplatzes zum 01.09.2023 oder später ist, dass der Betrieb erstmalig ausbildet oder seit mindestens vier Jahren nicht mehr ausgebildet hat. Zulässig ist die Teilnahme eines Betriebes auch dann, wenn dieser mit dem Ausbildungsplatz insgesamt die gleiche Anzahl oder mehr Ausbildungsplätze bei der zuständigen Kammer/Stelle eingetragen hat, als im Durchschnitt der letzten vier Jahre jeweils zum Stichtag 31. Dezember. Der zusätzliche Ausbildungsplatz wird nicht mitgezählt.

Sollten Sie Interesse an potentiellen Auszubildenden oder Fragen zur Förderung haben - ob Ihr Betrieb in Ihrer Region förderberechtigt ist, wie hoch die Fördersumme und Förderungsdauer ist - können Sie sich direkt mit den jeweiligen Trägern in Ihrer Region in Verbindung setzen.



Bonn/Rhein-Sieg-Kreis

lernen fördern Kreisverband Rhein-Sieg e.V.
Ansprechpartner: Ralf Falk und Jeannette Kaufmann
Tel.: 02241 95819-52
E-Mail: ausbildungswege@lernen-foerdern-rsk.de
Bahnhofstr. 27, 53721 Siegburg

Rhein-Erft-Kreis

Bildungsinstitut der
Rheinischen Wirtschaft GmbH
Ansprechpartner: Maxim Pak, Elke Petersen, Eugen Sohl
Tel.: 02271 98666-12
E-Mail: pak@brw.de, 
petersen@brw.de, 
sohl@brw.de
Hubertusplatz 1, 50126 Bergheim

RBK, OBK, LEV

Wuppermann Billdungswerk Leverkusen GmbH
Ansprechpartner:  Silvio Bachmann
Tel.: 0214 87610-0
E-Mail: apnrw@wuppermann-bildungswerk.de
Hemmelrather Weg 203, 51377 Leverkusen

Köln

Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e.V.
Ansprechpartner: Frau Rebekka Kamra
Tel.: 0221-16854044
E-Mail: rebekka.kamrad@kbw-koeln.org 
Präses-Richter-Platz 1a, 51065 Köln
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Roberto Lepore

Abteilungsleiter/-in

Heumarkt 12

50667 Köln

Tel. +49 221 - 2022 418

roberto.lepore--at--hwk-koeln.de