Unterstützung bei der Besetzung sichern; gemeldete Stellen bilden gleichzeitig die Grundlage für bildungspolitische BeratungenFreie Ausbildungsstellen der Kammer und der Arbeitsagentur melden

Eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre ist angesichts der demografischen Entwicklung und des Trends zum Studium die Besetzung betrieblicher Ausbildungsplätze. Die Handwerkskammer zu Köln empfiehlt seinen Mitgliedsbetrieben, freie Ausbildungsstellen sowohl der HWK als auch der Agentur für Arbeit zu melden.

Unten stehender Flyer erläutert den schnellen Weg zur Einschaltung der Vermittler/-innen der Arbeitsagenturen. Diese werden die Betriebe gerne bei der Suche nach passenden Bewerbern/-innen unterstützen. Auch die Ausbildungsberatung und Ausbildungsvermittlung der Handwerkskammer stehen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite. So werden die Chancen, freie Ausbildungsplätze passgenau besetzen zu können, optimiert.

Die Meldung freier Ausbildungsstellen und Erteilung von Vermittlungsaufträgen ist nicht nur aus betrieblicher Sicht vorteilhaft. In der Ausbildungsallianz auf Bundesebene und im Ausbildungskonsens NRW wird die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt auf der Basis der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit beraten. In den letzten Jahren ergab dies ein verzerrtes Bild, weil viele freie Ausbildungsplätze dort nicht registriert waren und damit nicht berücksichtigt werden konnten. Unberechtigte Kritik am Ausbildungsengagement der Betriebe war die Folge. „Mit dem Aufruf an unsere Mitgliedsbetriebe möchten wir hier gegensteuern.“, so Dr. Markus Th. Eickhoff, stellvertretender Geschäftsführer Bildungspolitik der Handwerkskammer zu Köln. „Das dient dem Interesse des einzelnen Betriebs, des Handwerks allgemein und natürlich auch dem Interesse der jungen Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen.“