Sebastian Beuchel

Kommunalwahl 2025

Anlässlich der Kommunalwahl 2025 in Nordrhein-Westfalen hat die Handwerkskammer zu Köln alle Oberbürgermeisterkandidierenden der in Fraktionsstärke im Kölner Stadtrat vertretenen Parteien dazu eingeladen, einen Fragenkatalog zu handwerkspolitischen Themen zu beantworten. Die folgenden Antworten geben die Aussagen der jeweiligen Parteien im Wortlaut wieder (Stand: August 2025).

Wir möchten Sie als unser Mitglied damit umfassend und transparent zu den wichtigsten handwerkspolitischen Themen informieren. Außerdem ermutigen wir Sie, Ihr Wahlrecht wahrzunehmen.

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 Antworten der OB-Kandidierenden an die Handwerkskammer zu Köln zur NRW-Kommunalwahl 2025



Das Handwerk ist das Rückgrat unserer Städte und Gemeinden – es schafft Arbeitsplätze, bildet Fachkräfte aus, sichert die Nahversorgung und sorgt mit seinen Leistungen für Lebensqualität vor Ort. Damit das so bleibt, braucht das Handwerk gute Rahmenbedingungen – auch und gerade auf kommunaler Ebene. 

Im Vorfeld der Kommunalwahl 2025 richtet das Handwerk daher klare Erwartungen an die aktuellen und künftigen politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Städten, Gemeinden und Kreisen. Das Forderungspapier zur Kommunalwahl zeigt auf, wo aus Sicht des Handwerks Handlungsbedarf besteht und welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, um die Zukunftsfähigkeit des Handwerks und damit auch unserer Region zu sichern. 



Anstehende Termine: 

Kommunalwahlforum Rhein-Sieg-Kreis

Datum: Montag, 01.09.2025

Kommunalwahlforum Oberbergischer Kreis

Datum: Dienstag, 02.09.2025

Kommunalwahlforum Rheinisch-Bergischer Kreis

Datum: Donnerstag, 04.09.2025, 18 Uhr 
Ansprechpartner: Marcus Otto, E-Mail m.otto@handwerk-direkt.de

Kommunalwahlforum Leverkusen

Datum: Montag, 08.09.2025, 18 Uhr
Ansprechpartner: Marcus Otto, E-Mail m.otto@handwerk-direkt.de



Vergangene Termine: 

Wahlforum am 24.06.2025 im Rhein-Erft-Kreis

Wie gelingt der Strukturwandel im Rhein-Erft-Kreis? Darüber und über viele weitere Themen diskutierten am Dienstag die Kandidierenden für die Landratswahl im Rhein-Erft-Kreis im September. In die Hallen von JCB eingeladen hatten die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU), die IHK Köln, die Handwerkskammer (HWK) zu Köln und die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft für das Handwerk begrüßte Kreishandwerksmeisterin und HWK-Vorstandsmitglied Martina Engels-Bremer. Den Fragen von Kathrin Post-Isenberg stellten sich Frank Rock (CDU), Iris Heinisch (SPD), Karl Heinz Spielmanns (Freie Wähler), Hans Decruppe (BSW) und Jannis Milios (Piraten). Christina Caruana-Rinkewitz (FDP) konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Im Fokus der Diskussion stand die Frage, wie die ansässige Wirtschaft gestärkt und der Strukturwandel in der Region sozial, wirtschaftlich und nachhaltig gestaltet werden kann. Dabei wurde deutlich: Der Strukturwandel, von dem der Rhein-Erft-Kreis durch den vorgezogenen Ausstieg aus der Braunkohle im Rheinischen Revier besonders betroffen ist, ist in vollem Gange. Doch Tempo, Richtung und Beteiligung sind noch offen.

Im Schlusswort fasste IFU-Vorsitzender Ingo Arlinghaus die Wünsche der Wirtschaft an die Politik zusammen: Mut, Machergeist und ein langer Atem – und das auch bei unbequemen Themen.

Bilder der Veranstaltung:



Wahlforum am 18.06.2025 in Bonn 

Wie wollen die Kandidierenden für das Amt des/der Oberbürgermeisters/-in in der Bundesstadt Bonn die Stadt und die Wirtschaft voranbringen? Darum ging es am Mittwochabend bei einer Podiumsdiskussion im Volksbank-Haus in Bonn, zu der wir gemeinsam mit IHK Bonn/Rhein-Sieg, Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen, Haus & Grund Bonn, Kreishandwerkerschaft Bonn Rhein-Sieg und City Marketing Bonn e.V. eingeladen hatten.

Auf dem Podium waren Katja Dörner (GRÜNE), Guido Déus (CDU), Jochen Reeh-Schall (SPD), Dr. Michael Faber (LINKE), Petra Nöhring (FDP) und Johannes Schott (BBB Bürger Bund Bonn e. V.) vertreten, Volker Groß moderierte. In den drei Themenblöcken Verkehr & Mobilität, Einzelhandel & Stadtentwicklung sowie Haushalt & Bürokratie machten alle Diskutanten ihre Haltung klar. Für die vielen interessierten Gäste wurden dadurch die unterschiedlichen politischen Positionen der Kandidierenden deutlich, die im September zur OB-Wahl in Bonn antreten.

Handwerkskammer-Präsident Thomas Radermacher bedankte sich abschließend für die lebhafte Diskussion und das politische Engagement der Kandidierenden und wandte sich ans Publikum: "Sie haben sich jetzt eine Meinung bilden können, wer für was steht. Und das ist ausreichendes Fundament, wählen zu gehen. Das ist unser verbrieftes, grundgesetzliches Recht, und ich kann immer wieder nur dazu auffordern: Nehmen Sie das wahr!"

Video Mitschnitt der Veranstaltung:

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Bilder der Veranstaltung:





FORDERUNGSPAPIER Kommunalwahlen 2025

Unter dem Motto "Wir können alles, was kommt – wenn die Rahmenbedingungen stimmen!" hat die Handwerkskammer zu Köln in sechs thematischen Schwerpunkten zentrale Erwartungen des regionalen Handwerks an Politik und Verwaltung formuliert.



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