
125 Jahre Handwerkskammer zu KölnOberbürgermeisterin Henriette Reker lud Vertreter der Handwerkskammer zu einem Empfang ins Kölner Rathaus ein
Anlässlich des Jubiläums der Handwerkskammer (HWK) zu Köln fand auf Einladung von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ein Empfang für Vertreter der HWK im Rathaus statt. Reker würdigte die Leistungen des Handwerks und der Handwerkskammer gleichermaßen.
Anfang April hatte die Handwerkskammer zu Köln selbst ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker nahm an der Veranstaltung teil, konnte aber wegen der Ratssitzung am selben Tag nur kurz bleiben. Am Donnerstag (24. April) nahm sich die Oberbürgermeisterin erneut Zeit und lud Vertreter der HWK zu einem Empfang in den Muschelsaal des Kölner Rathauses ein. Neben HWK-Präsident Hans Peter Wollseifer und einem Großteil des Vorstandes folgte auch Hauptgeschäftsführer Dr. Erik Werdel der Einladung. Stellvertretend für die Handwerkskammer trug sich Wollseifer in das Gästebuch der Stadt Köln ein.
In einer kurzen Rede würdigte Oberbürgermeisterin Henriette Reker zunächst das Handwerk, das sie als Tochter eines Kochs und Konditormeisters in ihrer DNA trage: „Der Berufsstand des Handwerks hat unsere Stadt groß gemacht und bedeutend gemacht und wesentlich dazu beigetragen, dass unsere Stadt zur einzigen Millionenstadt am Rhein aufgestiegen ist. Bis heute ist das Handwerk ein wesentlicher Erfolgsfaktor unseres Wirtschaftsstandorts und auch des Zusammenhalts in unserer Stadtgesellschaft.“ Die über 10.000 Handwerksbetriebe in der Stadt bildeten das Rückgrat der Kölner Wirtschaft, so Reker. Sie seien verlässliche Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler und leisteten mit der Ausbildung von mehr als 4.000 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe.
Mit den Vertretern der Handwerkskammer zu Köln, vor allem mit deren Präsident Wollseifer, sei es ihr immer möglich gewesen, über Fragen zu diskutieren und dabei auch die Perspektive des anderen einzunehmen, sagte die Oberbürgermeisterin: „Hinter der Handwerkskammer steht ja zum einen die Idee der Selbstverwaltung und zum anderen auch immer der Anspruch, in der Gesellschaft zu wirken. Sie bringen regelmäßig ihre Expertise zu wirtschaftspolitischen Fragen ein und wissen um die Wirklichkeit in den Handwerksbetrieben. Und diese Perspektive ist auch für uns als Stadt wichtig, um die Kölner Wirtschaft und das Kölner Handwerk verstehen zu können.“
Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, bedankte sich bei der Oberbürgermeisterin für die Einladung und ihre Verbundenheit zum Handwerk. Er machte seinerseits die große Verbundenheit der Handwerkerinnen und Handwerker zu Köln deutlich: „Unsere Betriebe bleiben vor Ort, auch wenn die Standortbedingungen mal etwas schwierig sind. Wir bleiben hier, wir sind beständig und wir bezahlen hier unsere Steuern. Wir fertigen Produkte für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt und führen Dienstleistungen für sie aus. Und für alle Zukunftsaufgaben, die es gibt, werden Handwerkerinnen und Handwerker benötigt. Wir Handwerker fordern immer wieder eine höhere Wertschätzung für die Menschen, die unser Land und auch die Stadt Köln am Laufen halten. Dass wir von Ihnen, liebe Frau Reker, für die Stadt Köln diese Wertschätzung erfahren, das macht mich und uns sehr stolz, und dafür danken wir Ihnen sehr herzlich.“
HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Erik Werdel sagte anlässlich der Feierstunde: „Der Empfang durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Handwerkskammer zu Köln ist für uns eine besondere Ehre. Dass die Oberbürgermeisterin sich so viel Zeit für die Vertreter des Handwerks nimmt, zeigt, wie wichtig ihr und der Stadt Köln das Handwerk ist. Unsere Betriebe sind als Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber enorm wichtig – und auch der Wert des Handwerks für die Gesellschaft ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Handwerkerinnen und Handwerker sind in der Freiwilligen Feuerwehr und beim Technischen Hilfsdienst aktiv, sie engagieren sich in karitativen Organisationen, Vereinen und in vielen weiteren Ehrenämtern.“.
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