"Liebe auf den zweiten Blick"
Die Kölner Altstadt wurde im Zweiten Weltkrieg zu 90 Prozent zerstört. Sie wurde in den 1950er-Jahren, der ersten Wiederaufbauphase, neu geprägt. Diese Bauepoche gerät zunehmend in das Interesse der Allgemeinheit. Köln verfügt aus den 1950er-Jahren über eine Anzahl von Bauten hoher baukünstlerischer Qualität, die von den Architekten oft im Sinne eines "Gesamtkunstwerks" durchgestaltet und mit Bezug auf ein städtebauliches Gesamtkonzept entworfen wurden.
Das Gebäude der Handwerkskammer (erster Bauabschnitt) wurde 1957-60 errichtet. Die Pläne dazu entwarf der 1921 geborene Kölner Architekt Hans Schilling. Schilling plante ein repräsentatives Verwaltungsgebäude, das jedoch nicht mächtig und monumental wirkt, sondern in seiner Maßstäblichkeit an die Vorkriegsbebauung des südlichen Kölner Heumarkts erinnert.
TAG DES OFFENEN DENKMALS
Im Rahmen des digitalen "Tag des offenen Denkmals 2020" laden wir Sie zu einer virtuellen Führung durch unser Hauptgebäude am Kölner Heumarkt ein.
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