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Kölner Möbelwerkstätten

Gutes Marketing im HandwerkWebsite der Kölner Möbelwerkstätten

Ausgangssituation

Gegründet wurden die Kölner Möbelwerkstätten 2006 von Pierre Esser und André Schaller. Am Anfang wurde der Fokus auf die persönliche Akquise gelegt, wodurch man rasch Kooperationen mit mehreren Innenarchitekten aufbauen (und bis heute ausbauen) konnte. Eine ansprechende und authentische Website half dabei. Da außerdem die handwerkliche Qualität stimmte, wuchs das Unternehmen schnell auf zehn Personen. Die Expansion erforderte neue Räumlichkeiten und so entstand unter Bauleitung von Pierre Esser 2014/2015 die bis heute genutzte Halle in Köln-Lövenich.

Im Zuge des Wachstums wurde gemeinschaftlich im Team entschieden, die Strategie der Kölner Möbelwerkstätten zu ändern und aus dem Unternehmen einen CAD/CAM-Betrieb zu machen, in dem halbindustriell gefertigt wird. Dieses Unterfangen war nicht nur anstrengend, sondern auch teuer: Unter anderem musste eine 5-Achs-CNC-Maschine angeschafft und der komplette Betrieb mit Netzwerkkabeln ausgestattet werden. Die Mühen haben sich jedoch gelohnt. Heute arbeiten bei den Kölner Möbelwerkstätten, die sich auf Möbelbau, Innenausbau und Ausstellungsbau spezialisiert haben, 17 Personen. Auf das Privatkundengeschäft entfallen dabei rund 70 Prozent des Umsatzes, zu den Auftraggebern zählen jedoch auch Architekten, Arztpraxen und andere Geschäftskunden.

 Maßnahme

Die „Gründungswebsite“ von 2006 wurde 2013 erstmalig überarbeitet bzw. erneuert. Der Fokus wurde in diesem Zug bereits auf die Mitarbeiter gelegt. Zudem wurde 2015 die Hauptdomain zu schreinereiköln.de geändert. Letztere Maßnahme diente der Suchmaschinenoptimierung, um bei geschäftsrelevanten Suchanfragen auf Google noch weiter oben zu stehen und so mehr Kundenaufträge zu bekommen. Einige Jahre erfüllte diese Website ihren Zweck, 2021 beschlossen Pierre und Frau Caroline Esser jedoch, sie erneut einem Relaunch zu unterziehen, um sie zeitgemäßer zu gestalten und für potenzielle Azubis und Fachkräfte noch attraktiver zu machen.

Unterstützung holte man sich beim Relaunch von Frontend-Entwicklerin Valérie Ernenwein. Im Austausch mit ihr war schnell klar, dass man sich nicht an anderen Websites orientieren, sondern was ganz Eigenes kreieren wollte: persönlich, schlicht und kompetent, mit Fokus auf dem Team. Für die Bilder engagierten die Kölner Möbelwerkstätten Fotografin Jennifer Prucha. Das hat sich gelohnt, denn diese prägen die Website und erwecken den Eindruck von einem sympathischen Team, in dem man gern arbeiten möchte und das man als Kunde gerne beauftragt. Erwähnenswert ist auch, dass auf der Website alle Mitarbeiter einzeln vorgestellt werden. Natürlich kann man kritisch fragen, welchen Mehrwert beispielsweise die Info bietet, dass Pierre Esser in seiner Freizeit gern skatet und Spaghetti-Eis isst, doch genau dadurch entsteht eine persönliche Nähe und genau das macht die Website so charmant.

Um die Texte für den Internetauftritt kümmerte sich Caroline Esser. Herausforderung war hierbei, einerseits authentisch und persönlich aufzutreten, andererseits suchmaschinenoptimiert zu schreiben und so die guten Google-Rankings zu halten. Nach rund einem halben Jahr war die Website, die mit Wordpress umgesetzt wurde, fertig – und alle zufrieden. Zumal sie nicht nur optisch eine klare Verbesserung darstellte, sondern die Sichtbarkeit auf Google sogar noch erhöht wurde.

 Erfolg und Ausblick

Bei Privatkunden, Architekten und Bewerbern kommt die Website gleichermaßen gut an. So gelang es dem Unternehmen 2023 leicht, mehrere neue Mitarbeiter zu finden. Initiativbewerbungen von Interessenten für einen Ausbildungsplatz sowie seitens Gesellen und Meistern gibt es ebenfalls regelmäßig. Wenn aktiv Personal gesucht wird, müssen jedoch auch die Kölner Möbelwerkstätten weitere Maßnahmen einleiten – und werben dann zusätzlich auf Facebook und Instagram. Zukünftig sollen die Social-Media-Aktivitäten, um die sich Pierre und Caroline Esser gemeinsam kümmern, noch verstärkt werden.

Neben dem Möbelbau werden bei den Kölner Möbelwerkstätten mitunter auch Herzensprojekte realisiert. Dazu gehören neben Skateboards („Buddy Boards“) seit einigen Jahren stilvoll geschreinerte Hundeboxen („Buddy Bays“), die optisch einem Sideboard gleichen und seit 2022 über einen eigenen Online-Shop bestellt werden können. Benannt sind sie nach Hund Buddy, der in der Schreinerei zur guten Stimmung beiträgt und folgerichtig auch auf der Website als fester Mitarbeiter portraitiert wird. Besonders mag er an seinem „Beruf“, dass es in der Schreinerei „so herrlich viel zu zerkauen gibt“. Glücklicherweise ist er der einzige Mitarbeiter mit dieser Leidenschaft.

 

Links

Website: https://www.schreinereiköln.de/

Online-Shop: https://buddybay.de/ 

Facebook: https://www.facebook.com/SchreinereiKoeln/

Instagram: https://www.instagram.com/koelnermoebelwerkstaetten/

Stand: Juli 2023

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