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Qualifizierte Menschen mit Fluchterfahrung, die Ihren Betrieb bereichern.Durchstarten in Ausbildung und Arbeit - Für Betriebe

Freie Ausbildungsplätze, aber fehlende Auszubildende und Mitarbeitende? Der Fachkräftemangel im Handwerk betrifft mittlerweile viel Gewerke und die hervorragenden Beschäftigungsperspektiven und Aufstiegschancen nach Abschluss einer dualen Ausbildung sind oft zu wenig bekannt.

Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen mit Fluchterfahrung, die sich eine sinnvolle Integration auf dem Arbeitsmarkt wünschen. Eine Ausbildung oder Arbeit in einem handwerklichen Beruf kann für diese jungen Menschen den Weg zur Teilhabe in unserer Gesellschaft weiter ebnen und ihnen eine Perspektive für die Zukunft geben.

Wir als Handwerkskammer möchten im Rahmen des Projektes „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit NRW“ aktiv dazu beitragen, eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Menschen mit Fluchterfahrung und Betrieben zu ermöglichen. Durch eine gezielte Nachwuchsförderung kann das Handwerk so eine neue Generation von Fachkräften gewinnen und damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten.

Ein besonderes Anliegen für uns liegt darin, die Bewerberinnen und Bewerber entsprechend Ihrer Kompetenzen und Interessen zu beraten, sodass bei unseren Vermittlungsvorschlägen ein erfolgreiches Durchlaufen der Ausbildungsdauer und ein Bestehen der Abschlussprüfung absehbar und erwünscht sind.

Wir möchten auf die Chance aufmerksam machen, dass es Gewinnerinnen und Gewinner auf beiden Seiten geben kann und stehen beiden Interessensgruppen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes gerne mit Rat und Tat zur Seite.



Nutzen des Projekts:

Darin können wir Ihren Betrieb unterstützen:

  • Vermittlung von qualifizierten neuen Ausbildungs- und Arbeitskräften
  • Steigerung des Leistungsniveaus der Teilnehmenden und eine dauerhafte Eingliederung
  • Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen, z.B.
    • Wann ist welche finanzielle Förderung möglich?
    • Welche Arten des Aufenthaltsstatus gibt es und was bedeutet das für Ihren Betrieb?
    • Was für Maßnahmen gibt es, um die deutsche Sprache und berufsspezifische Fachbegriffe während der Berufsausbildung zu fördern?
  • Information und Beratung zu besonderen Fördermöglichkeiten für Betriebe, die für Menschen mit Fluchterfahrung einen Ausbildungsplatz bereitstellen
  • Betreuung und Begleitung der Teilnehmenden vor, während und im Anschluss an Fördermaßnahmen
  • Stabilisierung und Festigung der Teilnehmenden und ihrer Ausbildungs-, Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit

Darin können wir die Jugendlichen unterstützen:

  • Empowerment
  • Berufsorientierung und Perspektiventwicklung
  • Vermittlung von Betriebspraktika und Ausbildungsplätzen
  • Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen
  • Konfliktmanagement und Krisenintervention
  • Verweisberatung


Für wen ist das Projekt geeignet?

  • Für alle Jugendlichen mit Fluchterfahrung und dem Aufenthaltsstatus der Duldung oder Gestattung im Alter von 18 bis 27 Jahren.


Sie sind neugierig geworden und wollen mehr über das Projekt wissen?

Ruf Sie uns gern an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. 

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage!